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Zahnarztpraxis
Dr. Gabriele Marwinski & Kollegen
Im Jahrhunderthaus am Westpark
Alleestr. 80 | 44793 Bochum
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Wie Parodontitis entsteht
Bei zunehmender Plaque-/Zahnbelagbildung entsteht Zahnstein, der zu Zahnfleischentzündung führen kann. Wird die Entzündung des Zahnfleischs nicht behandelt entsteht die chronische Entzündung Parodontitis, die zu Gewebe- und Knochenabbau führt.
Parodontitis, umgangssprachlich auch Parodontose genannt, ist eine Infektionskrankheit, die als Folge von Zahnbelägen (Plaquebakterien) auf den Zahnoberflächen und in den Zahnzwischenräumen entsteht. Wird der zunächst weiche Bakterienbelag nicht bei der Zahnpflege entfernt, kommt es durch Einlagerung von Mineralien zur Verfestigung: Zahnstein. Durch diesen rauen Zahnsteinbelag werden die Zahnoberflächen rau und bieten Bakterien einen idealen Nistplatz. Durch den Stoffwechsel der Plaquebakterien entstehen Giftstoffe, die in das Zahnfleisch gelangen. Die Reaktion der körpereigenen Abwehr ist eine Zahnfleischentzündung - die Gingivitis -, die das Eindringen der Bakterien in das tiefer gelegene Gewebe über einen längeren Zeitraum verhindern kann.
Nach einer gewissen Zeit hält diese natürliche Barriere den Giftstoffen der Bakterien jedoch nicht mehr stand: das Zahnfleisch löst sich vom Zahn und bildet Zwischenräume zwischen Zahnfleisch und Zahnwurzel, die wiederum Nistplatz für Bakterien sind. Die Zahnfleischtaschen werden tiefer, das Zahnfleisch geht zurück. Wird nichts unternommen, gelangen die Bakterien ins Gewebe, die Entzündung wird chronisch. Schließlich kommt es zu Fehlsteuerungen des Immunsystems: Die Entzündungsreaktion zerstört das Gewebe und die Parodontitis schreitet voran. Es folgt weiterer Zahnfleischschwund, Gewebe- und anschließend sogar Knochenabbau, wodurch der Zahn seinen Halt verliert und lockerer wird. Dies kann im schlimmsten Fall zu Zahnverlust führen. Je aggressiver die Bakterien und je schwächer die Abwehrlage des Körpers ist, desto länger und stärker tritt die Krankheit auf.
Parodontitis, umgangssprachlich auch Parodontose genannt, ist eine Infektionskrankheit, die als Folge von Zahnbelägen (Plaquebakterien) auf den Zahnoberflächen und in den Zahnzwischenräumen entsteht. Wird der zunächst weiche Bakterienbelag nicht bei der Zahnpflege entfernt, kommt es durch Einlagerung von Mineralien zur Verfestigung: Zahnstein. Durch diesen rauen Zahnsteinbelag werden die Zahnoberflächen rau und bieten Bakterien einen idealen Nistplatz. Durch den Stoffwechsel der Plaquebakterien entstehen Giftstoffe, die in das Zahnfleisch gelangen. Die Reaktion der körpereigenen Abwehr ist eine Zahnfleischentzündung - die Gingivitis -, die das Eindringen der Bakterien in das tiefer gelegene Gewebe über einen längeren Zeitraum verhindern kann.
Nach einer gewissen Zeit hält diese natürliche Barriere den Giftstoffen der Bakterien jedoch nicht mehr stand: das Zahnfleisch löst sich vom Zahn und bildet Zwischenräume zwischen Zahnfleisch und Zahnwurzel, die wiederum Nistplatz für Bakterien sind. Die Zahnfleischtaschen werden tiefer, das Zahnfleisch geht zurück. Wird nichts unternommen, gelangen die Bakterien ins Gewebe, die Entzündung wird chronisch. Schließlich kommt es zu Fehlsteuerungen des Immunsystems: Die Entzündungsreaktion zerstört das Gewebe und die Parodontitis schreitet voran. Es folgt weiterer Zahnfleischschwund, Gewebe- und anschließend sogar Knochenabbau, wodurch der Zahn seinen Halt verliert und lockerer wird. Dies kann im schlimmsten Fall zu Zahnverlust führen. Je aggressiver die Bakterien und je schwächer die Abwehrlage des Körpers ist, desto länger und stärker tritt die Krankheit auf.
- Wissenschaftler vermuten, dass Parodontitis auch das Risiko für Diabetis erhöhen kann: So sinken Blutzuckerwerte nach erfolgreicher Parodontitis-Behandlung.
- Eventuell hängen auch Demenz und Frühgeburten mit schlechtem Gebiss zusammen.
Warnzeichen für eine beginnende Parodontitis
Gesundes Zahnfleisch ist blassrosa, blutet bei Berührung nicht und füllt die Zwischenräume aus. Das entzündete Zahnfleisch (Gingivitis) ist gerötet, geschwollen und blutet leicht. Entwickelt sich daraus eine Parodontitis, kann man das als Betroffener nicht erkennen - vor allem, weil die Parodontitis zunächst unauffällig und weitgehend schmerzfrei verläuft. Sollten Sie an folgenden Beschwerden leiden, sollten Sie auf jeden Fall einen Zahnarzt aufsuchen:- Mundgeruch
- Schwellungen und Empfindlichkeit des Zahnfleisches
- Probleme mit dem Geschmack
- Zahnfleischbluten beim Zähneputzen, bei Berührung oder beim Essen
- Zahnfleischrückgang
- Änderung der Zahnstellungen
- lockere Zähne
Was fördert eine Parodontitis?
- unzureichende Zahnreinigung, durch die die Menge der Bakterien im Mundraum anwächst
- geschwächte natürliche Abwehr
- Stress
- Allgemeinerkrankungen wie Diabetes
- Einnahme von bestimmten Medikamenten (blutdrucksenkende, gefäßerweiternde Mittel; Immunpräparate; Anfalldämpfung)
Rauchen
Raucher erkranken deutlich häufiger an einer Parodontitis als Nichtraucher.Der Verlauf der Parodontitis ist bei Rauchern deutlich schwerer, verbunden mit wesentlich mehr Verlust der stürzenden Gewebe. Die Zähne werden schneller locker und gehen häufiger verloren.
Raucher sprechen auf die Behandlung der Parodontitis schlechter an, als Nichtraucher. Es gibt Parodontitisfälle, die trotz Behandlung nicht ausheilen. Bei mehr als 90% dieser Fälle handelt es sich um Raucher.
Zahnfleisch- und auch Knochentransplantate sowie künstliche Zahnwurzel (Implantate) heilen bei Rauchern wesentlich schlechter ein als bei Nichtrauchern.